Zusammenfassung
Das Zusammenfügen von Termen — prozeduralen Bausteinen — ist möglich, weil Terme verschachtelt werden können: An Argumentstellen dürfen sowohl einfache Grundbausteine (zu sich selbst ausgewertete Objekte und Symbole) als auch Terme stehen. Die Grundbausteine selbst können zwar bei, aber nicht zu der Verschachtelung verwendet werden.
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Literaturhinweise
Gute Kenntnisse über Datenstrukturen spielen für die LISP-Programmierung eine große Rolle. Ein gutes einführendes Buch ist Wirth ( 1979 ). Umfassender ist Aho, Hoperoft, Ullman (1983).
Abstrakte Datentypen wurden von Liskov/Zilles (1975) eingeführt. Ein gutes deutschsprachiges Lehrbuch ist Bauer/Wössner (1981).
Die Bedeutung der Rekursion bespricht Hermes (1961) in leicht verständlicher Weise. „Rekursion in der Komputerwissenschaft“ heißt ein empfehlenswertes Buch von Peter (1976).
Für eine detaillierte Diskussion der Fibonacci-Zahlen und ihrer vielfältigen Anwendungen in der Informatik sei auf Knuth (1968, Bd.1, Abschnitt 1.2) verwiesen.
Das Problem der Vereinfachung spielt eine große Rolle bei der Formelmanipulation. Bekannte Systeme sind mit LISP programmiert worden. Buchberger/Loos (1983) enthält neues Material und gute Übersichtsartikel. Moses (1971) diskutiert verschiedene Vereinfachungsstrategien.
Die meisten der angegebenen Funktionen wurden als Hilfsfunktionen für den LISP1-Interpreter entwickelt (McCarthy (1960)). Man kann leicht erkennen, daß die Funktionen keinerlei Modifikation der Listen vornehmen und völlig dem funktionalen (applikativen) Programmierstil genügen. Henderson (1980) enthält eine Einführung in das funktionale Programmieren und viele Beispiele.
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Stoyan, H., Görz, G. (1984). Komplexe Datenstrukturen und ihre Verarbeitung — Rekursion und Iteration. In: LISP. Studienreihe Informatik. Springer, Berlin, Heidelberg. https://doi.org/10.1007/978-3-642-71455-9_6
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